29.05.2018

Das schöne Wetter lockt viele Motorradfahrer auf die Straße. Doch die hohen Temperaturen können zur Gefahr werden, wenn Biker sich nicht richtig darauf einstellen. Schutzkleidung, Trinkpausen und Halstücher – 10 Tipps, fürs Motorradfahren bei Hitze.

Mit diesen Ratschlägen bist du auch bei heißen Temperaturen sicher unterwegs

Den richtigen Helm wählen

Egal wie heiß es ist und wie kurz die Ausfahrt auch sein mag – ein sicherer Helm darf niemals fehlen. Integralhelme bieten sich durch die perfekte Schutzfunktion an, Klapphelme durch den praktischen Komfort. Die Wahl ist immer auch Geschmackssache.

Klapphelm vs. Integralhelm: zum Vergleich!

Immer mit Schutzkleidung unterwegs sein

Ebenso wie der Helm ist auch die Schutzkleidung Pflicht – auch wenn es bei schweißtreibenden Temperaturen schwer fallen mag. Kurze Hosen, T-Shirts und FlipFlops haben auf dem Motorrad nichts zu suchen und gefährden nur unnötig die Sicherheit.

10 Prozent Rabatt

Die Mittagssonne meiden

Die frühen Morgenstunden oder die späten Abendstunden bieten sich für eine Motorradausfahrt im Sommer am besten an. Damit kann die Mittagshitze vermieden werden, in denen die Sonne am stärksten auf die Straße brennt.

Viel trinken

Um den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen, sind regelmäßige Trinkpausen wichtig. Experten empfehlen, einmal stündlich vom Bike zu steigen und Wasser zu trinken. Nicht genug zu trinken, schadet deinem Körper und stört die Konzentrationsfähigkeit.

Halstuch anfeuchten

Ein besonders angenehmer Tipp: Ein feuchtes Motorrad-Halstuch kühlt Hals, Nacken und sorgt damit auch für einen kühlen Kopf. Über den Mund gezogen, kühlt es zudem die Luft vor dem Einatmen. Am besten regelmäßig nass machen, damit das Frische-Gefühl erhalten bleibt. Besonders praktisch ist auch eine Kühlweste, bei der die Körpertemperatur das Wasser in der Kühlweste verdampfen lässt und die Temperatur um bis zu 15 Grad verringern kann.

Funktionsunterwäsche tragen

Atmungsaktiv, schnell trocknend und feuchtigkeitstransportierend – das ist Motorrad Unterwäsche und damit im Sommer ideal geeignet, um sie unter der Motorrad-Kombi zu tragen. Ein besonderer Tipp für richtig heiße Tage: Die Unterwäsche vor der Fahrt im Kühlschrank abkühlen lassen!

Sommer-Kombi tragen

Ob Leder oder Textil – daran scheiden sich die Geister. Leder-Motorradkombis sind abriebfester und sicherer, Textil für manchen Biker komfortabler. In beiden Fällen bieten sich helle Kombis wegen der besseren Sonnenreflektion eher an als dunkle. Ideal sind Sommerjacken, wie beispielsweise Macna Furio, Macna Sunrise oder Macna Rush.

Genügend Pausen einlegen

Ausfahrten bei Hitze sollten grundsätzlich kürzer ausfallen als bei kühleren Temperaturen. Irgendwann ist Kraft und Konzentration einfach aufgebraucht. Während der Tour sind ausreichend Pausen im Schatten wichtig. Trinken, abkühlen, Kraft schöpfen – dann kann es wieder weiter gehen.

Die richtige Strecke wählen

Auch die richtige Routenplanung ist bei hochsommerlichen Temperaturen entscheidend. Statt durch die Stadt mit ihren roten Ampeln und Staus zu tuckern, empfiehlt sich beispielsweise eine Strecke durch den Wald.

Ans Tempolimit halten

Die Geschwindigkeitsbegrenzung sollte natürlich immer beachtet werden. Wer bei Hitze auf der speziell auf der Autobahn ist, sollte auch bei drastischen Tempolimits langsam machen. Grund für die Begrenzung könnte die Gefahr vor „Blow ups“ sein, bei denen die Fahrbahndecke aufplatz und so zum gefährlichen Hindernis werden kann.