Egal ob auf Ausfahrt allein oder mit Freunden: Auf dem Motorrad ist die Kommunikation miteinander oder auch nur mit dem Navigationssystem durchaus kompliziert. Abhilfe schafft dabei eine Motorrad-Gegensprechanlage. Die Anforderungen dafür können dafür sehr unterschiedlich sein. So sollte sich jeder Biker zunächst überlegen, für welche Nutzung das Gerät geeignet sein soll.
Helmexpress bietet die folgenden Kommunikationssysteme
Sowie unsere Marken Headsets:
Mit Kommunikationssystemen für das Motorrad können Fahrer auch während der Fahrt mit anderen Bikern in Verbindung bleiben. Wer allein unterwegs ist, kann so dem Navi Anweisungen geben. Das Fahren wird dadurch erheblich sicherer. Das Navigieren funktioniert ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen, und Mitfahrende können auch mit Fahrabstand auf Gefahrenstellen auf der Strecke hinweisen.
Da Motorrad Headsets mit In-Ear Lautsprechern laut der Straßenverkehrsordnung verboten sind, bieten Lautsprecher, die offen in den Helm eingebaut sind, die gesetzeskonforme und praktische Alternative.
Die Vorteile der modernen Bluetooth Technik:
Wer sich für ein Motorrad Bluetooth Headset entscheidet, sollte zunächst wissen, wie viele Gesprächsteilnehmer zugeschaltet werden sollen. Über Bluetooth können bei einigen Geräten Konferenzschaltungen mit bis zu 16 Motorradfahrer getätigt werden. So werden auch große Gruppen problemlos in das Gespräch eingebunden.
Vor allem, wenn lange Touren geplant sind, sollte der Akku des Headsets für Motorrad ausreichend lang halten. Eine Akkulaufzeit von 10 bis 13 Stunden ist daher eine gute Wahl. Gegebenenfalls können Zusatzakkus mitgenommen werden. Wer jedoch nur selten kleinere Touren fährt, kann problemlos auch auf Helm Kopfhörer mit kürzeren Laufzeiten zurückgreifen.
Für jede Tour auf dem Motorrad ist es wichtig, dass Audioqualität und Reichweite des Gerätes optimal sind. Besonders kann schlechte Qualität von der Fahrt ablenken und somit die Sicherheit beeinträchtigen. Hierzu zählt auch, dass das Mikrofon den Fahrtwind herausfiltert.Eine große Reichweite hat mehrere Vorteile. So kann man sich auch in größeren Gruppen über die dadurch entstehende Entfernung unterhalten. Aber auch der Sicherheitsaspekt spielt dabei eine große Rolle, können doch über Motorrad Gegensprechanlagen nachfolgende Biker auf Hindernisse und Gefahren aufmerksam gemacht werden. Einige Geräte bieten eine Reichweite von 2 Kilometern bei freier Strecke. Damit ist man garantiert gut gewappnet.
Die Bedienung der Motorrad Sprechanlage sollte ebenso Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Während der Fahrt mit angezogenen Motorradhandschuhen lassen sich manche Geräte weniger gut bedienen. Das stört jedoch die Konzentration und damit auch die Sicherheit. Empfehlenswert sind daher Motorrad Funkgeräte mit Drehknöpfen oder Sprachsteuerung.
Systeme zur Helm Kommunikation werden in den Motorradhelm integriert. In den meisten Fällen sollte das unkompliziert funktionieren. Hat der Helm im Innenpolster Aussparungen für Lautsprecher, ist die Anbringung sehr leicht. Andernfalls sollte geprüft werden, ob Lautsprecherbügel dennoch ausreichend Platz haben, ohne zu drücken oder das Gehör zu blockieren.
Achtung: Bei Jethelmen sollte beachtet werden, dass das Motorrad Headset dem zusätzlichen Fahrtwind standhalten muss.
Um die Motorrad Freisprecheinrichtung in den Helm zu bauen, müssen zunächst die Helmpolster entnommen werden. Die Kopfhörer werden im Helm gegebenenfalls in die dafür vorgesehenen Aussparungen geklebt. Die Verbindungseinheit für die Bluetooth Verbindung wird außen am Helm befestigt. Dieser Teil sollte gut erreichbar und bedienbar auf einer glatten Stelle des Helmes angebracht werden. Das Mikrofon sollte im Helm seitlich vom Mund angebracht werden. Ansonsten werden bei jedem Sprechen auch Atemgeräusche übertragen. Kabel lassen sich im Helminneren leicht mit Klebeband fixieren oder zwischen den Polstern verstecken.