Bei der Helmschale, auch Kalotte genannt (in Anspielung auf das knöcherne Dach des menschlichen Schädels) entschließen sich die Franzosen aus Gründen der Sicherheit und Struktur für eingespritztes thermoplastisches Harz.
Jeder Biker weiß um die Tatsache, dass an einem Full Face Helm das Visier eine physikalische Schwachstelle darstellt. Zum einen betrifft dies den Umstand, dass das Visier beim Integralhelm zum Beschlagen neigt zum anderen die aerodynamischen und witterungsbedingten Eigenschaften (z. B. Dichtigkeit). „Autoseal“ nennen die französischen Konstrukteure das Visiersystem, das beim Shark D-SKWAL 2 und dem Shark D-SKWAL 2 Carbon zum Einsatz kommt. Das Visier Schnellmontagesystem dichtet den Motorradhelm formschlüssig ab, bietet eine verbesserte Schalldämmung und macht den Integralhelm resistent gegen Wasser und kalte Zugluft. Die Pinlock Max Vision Linse gehört ebenso zur Serienausstattung wie das Sonnenvisier mit kratzfester Beschichtung und Label UV380. Klare Sichtverhältnisse dürfen Biker beim Shark D-SKWAL 2 und D-SKWAL 2 Carbon demnach erwarten. Für den Komfort zeichnen unter anderem Belüftungssystem und Innenfutter verantwortlich.
2 + 2 ergibt hier nicht 4, sondern in der Summe 1 Belüftungssystem, das eine extra Erwähnung verdient hat. 2 Lufteinlässe sorgen in Verbindung mit 2 Luftextraktoren und diversen Lüftungskanälen für einen kühlen, jedoch nie zu kalten Kopf. Der geordnete Luftstrom basiert auf CFD-Studien (Computational Fluid Dynamics), denen sich der Integralhelm in seiner Gesamtheit stellen musste. Das der Haut schmeichelnde „Bird Eyes“ Textilinnenfutter (abnehmbar und bis max. 30 °C waschbar) bietet im Motorradhelm Platz für die optionale Sharktooth-Gegensprechanlage. Auch an die Aussparung für Brillenträger wurde gedacht (Easy Fit System). Die Microlock Kinnriemen-Schließe macht das komfortable Handling komplett.